Samstag, 16. August 2014

Reisebericht Teil III - Die Abschlussveranstaltung

Nach der - gelungenen - Ausstellung waren wir erneut bei Ingrid Aigeldinger verabredet. Pacolino hatte die Hitze des Tages ja nicht so gut vertragen, so dass wir uns recht zeitig auf den Weg machten. Ingrid lebt direkt am Wald, wo es für Pacolino erheblich erträglicher war, er sich schnell erholte und schon wieder Lust hatte, mit Ventoso zu toben.

So hatten die Jungs eine ganze Weile die Gelegenheit, sich ungezwungen auf dem Grundstück und im Hause zu bewegen. Yeki fand ich irgendwann auf der Couch, während Paco sich auf dem Wohnzimmerfußboden in seiner ganzen Pracht präsentierte.

Die berühmte Treppe
Als endlich alle erwarteten Besucher eingetroffen waren, gab es - bevor es zu dunkel wird - zunächst einmal das obligatorische Gruppenbild:

Leider war es danach für meine Kamera in der Tat zu dunkel, so dass die Fotos von Albertos Hunden, die Ingrid natürlich gern wieder begutachten wollte, allesamt verschwommen sind. Das von Voramar und Xankandi Sahari dürfte noch das beste sein:

Gut, inzwischen war es auch wirklich Zeit zum Abendessen. Wir hatten wieder draußen gedeckt, es gab ein afrikanisches Couscousgericht und die köstlichen Balsamicolinsen sowie pikanten Reissalat von Dede Brunner, dazu ein guter, kalter Weißwein aus dem Languedoc-Roussilion, als Dessert holländischen Käse, Stroopwaafels und Kuchen. Lecker!


Hiermit stelle ich ganz offiziell fest, dass die Kamera meines neuen Smartphones nicht schlecht ist ...

Gegen 21.30 Uhr war Ingrid nun wirklich müde und Aufbruchstimmung machte sich breit. Ein Gewitter trieb uns zur Eile an. Im Hotel angekommen fielen wir allesamt todmüde ins Bett.

Das wunderschöne Wochenende fand einen würdigen Ausklang mit einem gemeinsamen Frühstück mit Elisabeth und Marieke am wahrlich reichhaltigen Frühstücksbuffet. Gut gestärkt machten wir uns auf die Heimfahrt, zunächst bei strömendem Regen, doch daheim erwartete uns strahlender Sonnenschein!

Mittwoch, 13. August 2014

Reisebericht Teil II - Besuch bei Azawakhfreunden in Rifferswil

Am Sonntag fand also die CAC-Ausstellung für alle Windhunde des SWRV in Rifferswil statt, diese war gleichzeitig die Clubausstellung des Club Azawakh Swiss. Als Richterin war Frau Maria Teresa Fassio Durando aus Italien geladen, der ich noch nie zuvor begegnet bin.

Ich hatte mich schon gefreut, Azawakhfreunde wiederzusehen, die mir sonst selten begegnen. Kaum aus dem Auto ausgestiegen, offenbarte sich dann auch die erste Überraschung des Tages, lief mir doch Manuel Grosset aus Frankreich über den Weg. Ingrid hatte am Vortag bereits berichtet, dass Moni Kessler ebenfalls dort sein würde, so freute ich mich sehr, ihr nach vielen Jahren wieder einmal zu begegnen.

Beim Blick in den Katalog stellten wir mit einiger Erleichterung fest, dass die 15 gemeldeten Azawakh erst nach 27 gemeldeten Afghanen gerichtet werden würden. Ich hatte Yeki in der Champion- und Ventoso in der Zwischenklasse gemeldet. Inzwischen war es extrem schwül geworden, zwar zeitweise auch wolkig, aber wenn die Sonne heraus kam, brannte sie unangenehm, was die Hunde sichtlich ermüdete, vor allem unser Pacolino hat sehr unter der Schwüle zu leiden.

Frau Fassio Durando ging wundervoll mit den Hunden um, sehr darauf bedacht, sie nicht unter Druck zu setzen, wobei sich die gezeigten Hunde weitestgehend recht entspannt zeigten. Die vollständigen Ergebnisse wurden bereits vom Club veröffentlicht.

Azawakh-Rüden

Jüngstenklasse:

vvsp 1 Jüngsten-BOB - Tigidit Xambre

Jugendklasse:

V 1 Jgd.CAC BR BOB - Oska Kel Lusitania Clif

Zwischenklasse:

V 1 CAC - Tigidit Ventoso

Offene Klasse:

V 1 CAC - Azizi Kel Dahoussahaq

V 2 ResCAC - Zamzam Kel Dahoussahaq

Championklasse:

V 1 CAC - Vahid Kel Dahoussahaq


V 2 ResCAC - Tombouktou's Yeki

Azawakh-Hündinnen

Veteranenklasse:

SG 1 - Tukki Kel Dahoussahaq (leider kein Foto)

Jüngstenklasse:

vvsp 1 - Tigidit Xankandi Sahari

Zwischenklasse:

V 1 CAC BOS -  Tigidit Voramar

Offene Klasse:

V 1 CAC - Bhavani Kel Dahoussahaq



V 2 ResCAC - Abagazem Kel Dahoussahaq

V 3 - Canelle Kel Dahoussahaq

Championklasse:

V 1 CAC - Fanie Kel Arawane Nefta

V 2 ResCAC - Aziza Kel Dahoussahaq

Im Anschluss an das Richten lud der Club Azawakh Swiss zu einem kleinen Umtrunk ein. Hier habe ich mich sehr wohl gefühlt, denn Sandra Schär und Roman Marty hatten sich extra auf den Weg gemacht, um nach Möglichkeit alle Azawakhfreunde zusammenzutrommeln - und wir fühlten uns wirklich willkommen. Bei einem Aperitif fand die Siegerehrung statt, liebevoll moderiert von Roman Marty, wunderbar fotografiert von Anita Lopes Graça. Hierzu gibt es eine wunderschöne Galerie (bitte das Copyright beachten!).


Inzwischen war der arme Pacolino dem Zusammenbruch nahe, denn er vertrug die Schwüle überhaupt nicht. Nicht zuletzt aus Sorge um seine Gesundheit entschlossen wir uns, vor Beendigung der Veranstaltung zu Ingrid zu fahren, in der Hoffnung, dass er es dort besser aushalten kann. Doch dazu später mehr - hier noch einige Schnappschüsse aus dem und rund um den Ring:

Stechen: Vahid Kel Dahoussahaq und Tombouktou's Yeki

Signore Ventoso

Marieke mit Avalon und Tigidit Savannah

Ein Plausch

ohne Worte ...

Mein Prinz!

Dienstag, 12. August 2014

Mal wieder ein Reisebericht - Teil I

Wir waren mal wieder unterwegs, mal wieder Richtung Süden ... Zunächst einmal waren wir unweit der Schweizer Grenze mit Elisabeth und Marieke verabredet, denn wir hatten nicht nur dasselbe Hotel gebucht, sondern auch dasselbe Ziel für den Abend.

Wir waren mit Ingrid Aigeldinger verabredet, die uns schon sehnsüchtig gemeinsam mit Dede Brunner erwartete. Leider hingen Alberto und Sergio im Stau fest.

Die Rüden freuten sich sichtlich, endlich ihre Freundin Savannah wiederzusehen:










Ingrid freute sich über das "volle Haus". Auf Ihrer kleinen Terrasse ließen wir uns das gemeinsame Abendessen schmecken, ein afrikanisches Couscousgericht, Dede Brunner hatte zudem einen köstlichen Reissalat und Balsamicolinsen gezaubert. Zum Dessert gab es holländischen Käse und Stroopwaafels - echt lekker!

Ganz so spät sollte es nicht werden, denn am Sonntag hatten wir die Ausstellung in Rifferswil gemeldet. Doch dazu später mehr ...

Donnerstag, 7. August 2014

Auszeit III - Nat. VDH Bremen, 03.08.2014

Der einzig etwas "stressigere" Tag war ja der geplante Ausstellungstag. Doch durch das Erscheinen von Jens löste sich das "Problem", allen Hunden vor der Ausstellung noch gerecht zu werden, in Luft auf, denn Jens versprach, mit Yeki & Pacolino zu laufen. Um 7 Uhr ging es für Ventoso und mich los in Richtung Bremen. Nach nur 50 Minuten stand ich vor den Hallen auf einem riesigen Parkplatz.

Erfreulicherweise waren die Wege nicht weit, so dass wir zügig in der Halle waren. Ventoso zeigte sich recht entspannt und aufgeschlossen. Wir schlenderten durch die Einkaufsmeile und seine Neugier wurde mit einigen Leckereien belohnt.

Ventoso startete als erster Hund überhaupt im Ring, er zeigte sich sehr zu meiner Freude absolut entspannt. Der amtierende Richter, Herr Langer, richtete flott und mochte ihn leiden, so dass wir mit einem V 1 VDH CAC BOS den Ring verließen. Beim Stechen um das BOB verliebte sich Ventoso Knall auf Fall in die "konkurrierende" Hündin, was auf Gegenseitigkeit beruhte und die Ringerfahrung für beide Hunde definitiv angenehm war.

Bei Mandy und Jens Baum möchte mich mich an dieser Stelle ausdrücklich für die schönen Fotos bedanken:




Das BOB ging an die Hündin, sehr zu meiner Freude, konnte ich doch den Urlaubstag auf diese Weise im Freien genießen! Nach knapp einer Stunde war ich am Ferienhaus, die Wiedersehensfreude war quasi unbändig, und Ventoso alberte mit seinem neuen Lieblingsspielzeug - Tannenzapfen - fröhlich im Garten herum.








Da der Tag noch jung war, entschlossen wir uns, nach Sahlenburg an den Hundestrand zu fahren. Doch dieser war derartig überlaufen, dass wir gleich wieder den Rückzug antraten und unser Glück an der Kugelbake versuchen wollten. Gut, dort fanden wir wenigstens einen Parkplatz ... Nach einem Spaziergang über den Deich mit Blick auf den nicht minder überlaufenen Strand entschlossen wir uns, uns noch ein Eis zu gönnen, bevor wir uns auf den Heimweg machten.

Abends war wieder Toben angesagt: