Montag, 30. März 2015

Leistungscoursing Ostercappeln, 29.03.2015

Am gestrigen Sonntag waren 82 Hunde zum Leistungscoursing in Ostercappeln gemeldet, darunter leider nur drei Azawakh. Die Veranstaltung fand bei zunächst leichtem Regen statt, doch ab der Mittagspause  verstärkte sich der Regen.

Die Azawakhs waren in den Läufen17 und 18 an der Reihe, Ventoso sollte mit einem anderen jungen Rüden laufen, er hatte einen brillianten Start. Getreu dem Motto "neue Besen kehren gut" gab er Hackendampf und war - sehr zum Leidwesen seines Laufpartners - zunächst nicht einzuholen. Das sah auf den ersten Metern noch toll aus!

Am Start

Doch irgendwie verstärkte sich mein Eindruck, dass der Laufpartner von Ventoso so sehr konsequent meinem Hund und weniger dem Lockmittel, folgte. Dann bestätigte sich meine Befürchtung - Ventoso wurde angegriffen:

Der Angriff begann ca. im letzten Drittel des Parcours und erstreckte sich über einen für mich schier endlos wirkenden Zeitraum. Ventoso versuchte verzweifelt, der Attacke zu entgehen, doch sein "Partner" zeigte "Biss" und verfolgte ihn hartnäckig, immer wieder zuhackend - die Notwendigkeit von Maulkörben ist allerdings nicht erst seitdem für mich bewiesen! Für mich war der Höhepunkt erreicht, als Ventoso bei einem Wendemanöver in einen Graben stürzte, zum Glück rappelte er sich wieder auf, flüchtete weiter, und irgendwann gelang es ihm, zu Yeki, der am Start war, zu laufen. Sehr zu meiner Überraschung konnte Yeki - ohne körperlichen Einsatz - den Angriff unterbrechen, der Angreifer konnte von seinen Besitzern dann endlich eingefangen werden.

Ich war bedient! Doch Yeki wollte nun auch noch zu seinem Recht kommen, und er lief mit viel Freude und Begeisterung:


Jens hatte inzwischen Ventoso gründlich untersucht, der bis auf einige Schrammen keine Verletzungen davon getragen hat. Der folgende Spaziergang war durch den Regen natürlich nur wenig entspannend für die Azawakhs.

Der Laufpartner von Ventoso zwar inzwischen disqualifiziert worden, so dass ich beruhigt einem sicheren Lauf zusammen mit Yeki entgegen sehen konnte. Das klappte gut, so dass Ventoso wenigstens noch einen komplikationslosen Lauf genießen konnte. Ich hoffe, dass dies zu seiner Sicherheit beitragen wird.

Schlussendlich ging es wie folgt aus:

Platz 1 - Tigidit Ventoso - 101 Punkte, CACC
Platz 2 - Tombouktou's Yeki - 93 Punkte

Gesamtergebnisse

Nun heißt es wieder üben, sichere Laufpartner finden, damit Ventoso auch künftig unbeschwert laufen kann.

Ansonsten haben wir den Tag durchaus genossen, für das Wetter kann niemand etwas, der Ablauf war einwandfrei, technische Probleme sind mir nicht aufgefallen, und eine Salukihündin, die gleich zum Anfang des Coursings entlaufen war, war dann auch bald sicher wieder bei ihrer Besitzerin.

Alle Fotos wurden von Michaela Schönfeldt zur Verfügung gestellt - hab vielen lieben Dank dafür, liebe Michaela!

Freitag, 27. März 2015

Reisebericht Teil V - Ein bisschen Kultur

Natürlich gibt es in Gruissan so viel mehr zu sehen als nur Strand und Meer. Selbst im Naturschutzgebiet "La Clape" gibt es Sehenswürdigkeiten, so zum Beispiel "La Chapelle de Notre-Dame des Auzils". Ein wirklich wunderschöner Ort. Die Kapelle selbst in zur Zeit leider geschlossen, doch schon der Weg hoch ist insbesondere durch die Erimitage sehr sehenswert.



Der Aufstieg zur Kapelle
Der Garten ist wunderschön und auch außerhalb der Saison sehr gepflegt. Hunde haben Zutritt, müssen dort allerdings an der Leine geführt werden.



Überall entlang des ca. 1000 m langen Weges bis hoch zur Kapelle stehen Gedenkstätten, auffällig und weniger auffällige Kreuze mit Inschriften, die an Verstorbene erinnern.

Oben angekommen wäre ich wirklich gern in die Kapelle gegangen, aber da diese nun geschlossen ist, war dies nicht möglich. Doch auch um die Kapelle herum gibt es viel zu sehen, u. a. auch der Eingang zu einer Grotte, und der Fernblick aus der Höhe war großartig!

Ventoso

Die Kapelle

Eine der Gedenkstätten

Fernblick

So gern ich die Kapelle einmal von innen sähe, so ungern möchte ich mich natürlich in der Saison durch die Besuchermassen drängen, jedenfalls nicht mit Hund. So konnte Ventoso weitestgehend frei laufen und auch Yeki und Pacolino konnten sich weitestgehend ungezwungen bewegen. Schön war's jedenfalls!

Montag, 23. März 2015

Senior Xeno sucht Lebensplatz! - ZUHAUSE GEFUNDEN!

"Sorgenkind Xeno sucht einen Windhunde-Liebhaber der ihm die letzten Jahre noch versüsst.

Der ältere Herr wurde in der letzten Zeit leider sehr vernachlässigt, weil seineBesitzerin schwer erkrankte und nicht mehr in der Lage war, sich ausreichend um ihn zu kümmern. Xeno ist ein typischer Vertreter seiner Rasse. Erst mal Fremden gegenüber sehr zurückhaltend, schliesst aber nach kurzer Zeit enge Freundschaft zu seinen Bezugspersonen. 

Mit Artgenossen kommt er klar, sofern sie ihn einfach in Ruhe lassen. Ob er Katzen kennt wissen wir nicht, könnte aber getestet werden. Xeno hat einige „Baustellen“, so ist er zur Zeit noch etwas übergewichtig, und hat keinerlei Muskulatur. Dies muss langsam wieder ausgebaut werden. Gesundheitlich geht es ihm von Tag zu Tag besser.

Für unseren Senior wünschen wir uns ein ruhiges Heim, bei einem selbstbewussten Menschen der ihm die nötige Sicherheit geben kann." (Zitat Sarah Zellweger-Schneider, Hundepension Meissholz/CH). 





Weitere Informationen und Kontaktdaten gibt es hier

Donnerstag, 19. März 2015

Reisebericht Teil IV - La Camargue

Zurück zum Ort, wo ich die allerschönsten Urlaube meiner Kindheit verbracht habe ...

Zum freudigen Wiedersehen gehört jedoch auch das böse Erwachen, naja, zumindest macht sich Ernüchterung breit. Im letzten Urlaub hatten wir Aigues Mortes ja bereits besucht, in Port Camargue selbst waren wir nur ganz kurz. Dieses Mal nahmen wir uns mehr Zeit und fanden problemlos das Hotel, in dem ich zig Urlaube mit meiner Familie verbracht habe, das "Le Chabian". Der Parkplatz ist moderner als damals, doch die kleine "Einkaufsmeile" beherbergt immer noch kleine Restaurants, eine Diskothek, einen Sparmarkt, das meiste ist jetzt natürlich geschlossen. Der Strand - in meiner Erinnerung riesengroß - ist recht überschaubar, dafür aber Bettenburgen, soweit das Auge reicht. Schrecklich. Damals stand das "Le Chabian" allein am Ende einer Sackgasse ...



Überhaupt hat es seine besten Zeiten wohl hinter sich. Ich bin angesichts der Betonmassen drum herum froh, nicht auf die Idee gekommen zu sein, dort ein Appartement zu buchen.

Neben dem vielen Beton finden sich Boote und Pferde, überall wird die "Promenade à cheval" angeboten, Ausritte für Jedermann. Wo früher Camarguepferde ihren Einsatz hatten, und selten mal ausrangierte Stierkampfpferde, stehen nun alle erdenklichen Rassen und Typen. Die Ställe sind unüberschaubar groß, hatte ich zuvor davon geträumt, mal wieder Stallluft zu schnuppern, verging mir die Lust dort gründlich. Obwohl die Hochsaison noch lange nicht in Sicht ist.

Weiter ging es nach Aigues Mortes. Die wunderschöne Mittelalterstadt kann man gar nicht oft genug besichtigen. Zunächst nahmen wir uns eine Stündchen für uns, ganz ohne Hunde, für einen Bummel durch die kleinen Gassen. Dort kann man wunderbar im Schatten der alten Stadtmauer parken.


Anschließend sollten die Hunde nun noch zu einem ausgiebigen Spaziergang um die alten Mauern herum kommen. Herrlich in dem Sonnenschein!


Dann war der Nachmittag auch schon wieder rum. Doch auch die Heimfahrt hatte viel sehenswertes zu bieten, wie beispielsweise Flamingos.

Mein Fazit ist, dass ich froh bin, dass ich Gruissan gefunden habe, was zwar touristisch ebenfalls äußerst erschlossen ist, aber doch noch "im Rahmen". Es gibt noch "mächtig viel Gegend", allein schon durch das Bergmassiv "La Clape", wo man herrliche Wanderungen unternehmen kann. Trotzdem hat die Camargue ihren Reiz ... wenigstens außerhalb der Saison.

Mittwoch, 18. März 2015

Reisebericht Teil III - Wetterkapriolen

14 Tage Sonnenschein liegen hinter uns. Zwar war es zeitweise recht frisch, aber oftmals waren T-Shirt und Sandalen angebracht. Herrlich!

Schlagartig hatte dies ein Ende ... 24 Stunden Regen!!! Gut, die Natur hatte diesen längst schon bitter nötig. Doch nach 24 Stunden hatte der Spuk tatsächlich ein Ende. Der zwischenzeitlich doch sehr ausgetrocknete Strand hatte wieder einen ansehnlichen Wasserstand erreicht.

Zwar waren wir während des Regens nicht vollkommen untätig geblieben, aber ein Strandspaziergang von 45 Minuten im Regen und eine Nachmittagsrunde von 30 Minuten - ebenfalls im Regen - lasten die Hunde ja nicht wirklich aus. So hatten diese ganz schön Energie zum Flitzen!





Das Meer war zum ersten Mal seit Ankunft mal wieder richtig rauh und unruhig, eigentlich total schön anzusehen. Aber an "barfuß im Mittelmeer" ist angesichts der Wassertemperaturen definitiv nicht zu denken.

Sehr entspannend ist, dass man angesichts des vielen Wassers weniger darauf achten muss, ob die Hunde "Unsinn" machen wollen. Pacolino driftet ja gern mal in Richtung Salinen ab, alle drei begrüßen auch gern mal fremde Hunde, auch über eine weitere Distanz, so dass man eigentlich permanent ein Auge auf sie haben muss, um sie ggfs. rechtzeitig zurückzurufen. Doch aufgrund der Tatsache, dass insbesondere die Azawakhs eindeutig trockene Füße bevorzugen, kommen sie erst gar nicht in Versuchung, "zu weit" zu gehen. Selbst ein zügiges Quad am Dünenrand konnte sie nicht durch das Wasser locken ...

Nur Paco schreckt das Wasser gar nicht. Der mag aber auch keine Quads begleiten. Er genießt vielmehr seine tägliche "Kneipp-Kur".



Damit kann er die Azawakhs ja wirklich nicht locken, ein bisschen neidisch beobachten sie ihn durchaus, aber die Scheu vor dem Wasser siegt.


Samstag, 14. März 2015

Fotonachlese Coursing Carcassonne, 07./08.03.2015

Jean-Pierre Stievenazzo hat sich die Mühe gemacht, das Wochenende in Bildern festzuhalten und zur Verfügung zu stellen:

Montag, 9. März 2015

Reisebericht Teil II - Int. Coursing Carcassonne, 07.03.2015

Als mir im Januar diesen Jahres der Plan für die internationalen Coursings in die Hände fiel, bemerkte ich, dass für den 07./08.03.2015 eines in Narbonne, nur ca. 12 km von unserem Urlaubsort im Herbst entfernt, geplant war. Aus Spaß erwähnte ich daheim, dass wir ja teilnehmen könnten, wir müssten nur unseren Urlaub drum herum planen ... und ich ahnte nicht, dass ich nur ungefähr vier Wochen später tatächlich buchen würde.

Okay, gebucht, gemeldet, nur, dass das Coursing nicht wie geplant in Narbonne stattfinden sollte, sondern in Carcassonne. An die wunderschöne Stadt erinnerte ich mich gut, war ich doch in meiner Kindheit häufiger dort gewesen.

Am Morgen des Coursings hatte ich schon fast bereut, gemeldet zu haben, der Tag versprach sonnig und warm zu werden, und ich wäre natürlich gern am Strand gelaufen. Statt dessen fuhren wir zeitig los nach Carcassonne, fanden den Veranstaltungsort auf Anhieb und wurden sofort auf's herzlichste von der Coursingleiterin Babeth Fournier begrüßt und der ersten Vorsitzenden Christine Corde vorgestellt, sodann zum Kaffee eingeladen und dem Tierarzt vorgestellt. Dieser freute sich, endlich mal wieder deutsch sprechen zu können!

Der gemeinsame Kaffee ist, wie mir später erklärt wurde, eine typische Angewohnheit der französischen Windhundfreunde und gratis, ebenso wie der "Apero" in der Mittagspause.

Beim Blick in das Programmheft stellte ich fest, dass nur zwei Azawakhs gemeldet sind - meine. Insgesamt waren - für zwei Tage - ohnehin nur 73 Hunde gemeldet, wie ich hörte aufgrund der Tatsache, dass Frankreich die Coursing-EM boykottiert.

Unsere Azawakhs hatten gleich den ersten Lauf. Auch, dass ich (Schussel!!!) kein blaues Coursingshirt hatte, war so gar kein Problem, weiß wurde problemlos akzeptiert. Der Start war phantastisch organisiert, die Starterin hatte die Eingangskontrolle (Chip!) bestens in Griff und sortierte uns sorgfältig.

Yeki und Ventoso harmonieren prima miteinander, die Beiden hatten richtig Spaß. Ventoso "killte" herzhaft und wollte sich gar nicht wieder vom "Hasen" trennen.

Wir mussten uns sputen, denn Pacolino war schon im vierten Lauf dran. Er startete mit einem Mords-Antritt, rannte mit Freude und Vehemenz - ungefähr zwei Drittel der Strecke. Dann galoppierte er zurück zu uns.


Der Starter sprach uns an, wir mögen doch bitte im Anschluss an die Läufe mit Paco nochmals kommen, er könne dann erneut laufen, denn er würde eine Tagessperre erhalten, da er den Parcours nicht beendet habe. Das war lieb gemeint, aber ich denke, er hat a) zuviel Strand und b) auch einfach gemerkt, dass aus dem komischen Plastikpuschel nie ein schneller Hase werden wird ... Im zweiten Versuch rannte er ungefähr 50 m, danach lief er, den Rüssel am Boden, über das Coursinggelände zurück zu uns.

Neben gemütlichen Spaziergängen blieb auch Zeit zur zweiten Tierarztkontrolle, aus der sich ein supernettes Gespräch entwickelte, und auch reichlich Zeit zum Plausch mit Shera Chuat, die ich erfreulicherweise dort kennen lernen durfte.

Nach den Läufen stand die Mittagspause an, diese wurde mit einem "Apero", einem Getränk und "Häppchen" eingeläutet. Total nett und gemütlich, jeder sprach mit jedem und Berührungsängste mit uns als einzigen Deutschen mit echt lückenhaften Sprachkenntnissen waren nicht existent. So nett und so unkompliziert!

Die Mittagspause versüßten wir uns mit einem frischen Omelette, um 14 Uhr ging es weiter. Inzwischen war es richtig warm geworden, so dass ich schon befürchtete, dass Yeki möglicherweise andere Prioritäten setzen würde als zu laufen. Doch weit gefehlt, erneut ging es mit Begeisterung über den ca. 800 m langen Parcours, und zum allerersten Mal in seinem Leben hat Yeki "gekillt"!!!

Da Pacolino ja nicht mehr startete, hatten wir reichlich Zeit für einen Spaziergang an der Aude, landschaftlich wunderschön.
Als wir zurück kamen, genossen die Hunde die wohlverdiente Pause, während ich ein paar Fotos machte.




Supernett fand ich, dass ein franz. Galgobesitzer sich extra auf die Suche  nach uns machte um zu fragen, ob wir Pacolino nochmal laufen lassen möchten. Total nett!

Dann kam die Siegerehrung, der franz. Feldrichter fand ein paar sehr nette Worte (die ich sogar verstand), und bat dann seinen Kollegen aus der Schweiz, für die deutschen Teilnehmer ein paar Worte zu sagen. Es war diese Vielzahl der freundlichen Gesten, all die kleinen und großen Nettigkeiten, die diesen Tag einfach zu einem ganz besonderen und definitiv auch zu einer meiner schönsten Coursingerfahrungen gemacht haben.

Ach so, die Azawakhergebnisse weiß ich natürlich auch ;-)

Platz 1 CACP - Tigidit Ventoso (347 Punkte)
Platz 2 ResCACP - Tombouktou's Yeki (326 Punkte)

Mit einer Einladung zum Training am kommenden Sonntag in Perpignan und ziemlich müde machten wir uns dann auf den Heimweg. Es war wirklich ein phantastischer Tag und ich freue mich, dass ich diese Gelegenheit nicht ungenutzt habe verstreichen lassen!

Update: Die vollständigen Ergebnisse sind inzwischen veröffentlicht worden!

Donnerstag, 5. März 2015

Reisebericht Teil 1 - Ein Treffen mit Facebook-Freunden!

Manchmal kommt es ja vor, dass sich Facebook-Freunde ganz zufällig in derselben Region aufhalten, obgleich sie sonst in verschiedenen Ländern leben, aber mindestens eine Leidenschaft teilen, nämlich die für Windhunde ... naja, und selbstverständlich auch die für Reisen nach Südfrankreich.

Gabriele urlaubt mit ihren Silken Windhounds in der Ecke, wo ich als Kind mit meiner Familie immer Urlaub gemacht habe. Irgendwie haben wir uns über diese Schiene kennen gelernt. Und ganz zufällig stellten wir fest, dass wir zu derselben Zeit in etwa derselben Ecke Frankreichs Urlaub machen.

So lag es natürlich nahe, sich zu verabreden! Bei traumhaftem Frühlingswetter trafen wir Gabriele und Elke und erkundeten ein auch für uns vollkommen neues Strandgebiet. Die Rüden waren hingerissen von der entzückenden weiblichen Begleitung, Ashanti und Esmé und benahmen sich recht ordentlich, einzig Paco musste am Strick bleiben, da er uns beim Morgenspaziergang konsequent ignoriert hatte, und an diesem Strandabschnitt der Weg zur Straße mit ungefähr 400 m recht kurz war.

Für große Toberunden war es dank des intensiven Sonnenscheins schon fast zu warm, aber die Mädels hatten trotzdem Spaß:








Auf dem Rückweg jagte mir Ventoso noch einen Schrecken ein - unerlaubtes Entfernen von der Truppe! Im Dünengebiet waren freilaufende Hunde so ganz ohne menschliche Begleitung, die er natürlich begrüßen musste. Dieses Zusammentreffen verlief zum Glück sehr freundlich.

Anschließend ließen wir den Nachmittag noch bei Kaffee und Kuchen in unserem Garten ausklingen. Die Rüden waren hoch erfreut über den Besuch der Damen, den sie aber letztlich dann doch in der Sonne verschliefen ...

Das war ein schöner Nachmittag - Gabriele und Elke, ich freue mich, Euch persönlich kennengelernt zu haben!