Donnerstag, 28. Mai 2015

Fotonachlese CACIB Arnheim

Ein weiteres wie ich finde schönes Foto fand ich überraschenderweise bei Facebook - vielen lieben Dank an OPPICTURES!


Dienstag, 26. Mai 2015

Pfingstshow Arnheim, 24.05.2015

Schon lange hatte ich mich auf Arnheim gefreut, dort war ich mit Elisabeth verabredet, gemeldet hatten wir Ventoso und Xayíde.

Die 260 km waren in 2 Stunden und 15 Minuten bewältigt, direkt vor der Halle fand ich einen schattigen Parkplatz und ab ging's ins Getümmel! Der Windhundring war schön groß, beim Blick in das Programm stellte ich fest, dass wir nicht vor 11.30 Uhr dran sein sollten, daher ließ ich mir erst mal ein Frühstück schmecken, das ich mir mit Ventoso teilte.

Etwas später trafen Elisabeth und Xayíde ein. Wir suchten uns einen ruhigen Platz etwas abseits vom Geschehen und gönnten uns erst mal einen Kaffee, bevor wir mit den Hunden einen gemütlichen Spaziergang in der Sonne machten.

Dann war es soweit! Frau van Veen-Keur ging freundlich und professionell mit Hund und Besitzer um, Ventoso zeigte sich zunächst sehr aufgeschlossen, war dann aber doch recht enttäuscht, dass die lockende Hand keinerlei Leckerchen enthielt ...
Foto: Wilma Marijnissen

Foto: Wilma Marijnissen

Und dann ging alles ganz schnell, plötzlich fanden wir uns mit Elisabeth und Xayíde im Stechen um das BOB wieder!

Foto: Wilma Marijnissen
Das BOB ging an Ventoso, worüber ich mich freute.

Es war noch früh, wir hatten bis zum Ehrenring noch jede Menge Zeit, die ich Ventoso mit einem Schweineohr und mir mit Erdbeeren versüßte.

Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich später die noch anwesenden Azawakh mitsamt Besitzerinnen vor der Halle zu einem Plausch und Erinnerungsfotos:

Das war jedenfalls ein wunderschöner Ausstellungstag, sowohl für Xayíde als auch für Ventoso zudem "Halbzeit" für den niederländischen Champion ... Mal sehen, was es nun als nächstes auf die Agenda schafft!

Sonntag, 24. Mai 2015

Das erste Renntraining!

Endlich haben wir es mal wieder geschafft, eine Rennbahn zu besuchen. Ziel war Hildesheim, die Bahn hatte mir beim Azawakhtreffen im Winter sehr gefallen.

Pünktlich angekommen meldete ich Ventoso und Yeki für eine 480 m-Runde an. Ich kam mal wieder nicht umhin mich zu wundern, warum so viele Windhundbesitzer ihre Hunde nur 280 m laufen lassen. Aber von Rennen verstehe ich zugegebenermaßen ja so gar nichts.

Als es dann soweit war, machte Ventoso gleich den Anfang. Er hat zwar die Coursinglizenz, war aber noch nie auf einer Rennbahn. Was soll ich sagen - natürlich wusste er sofort, worum es geht, und aus der Hand gestartet sprang er zunächst 2 m hoch, bevor er dann begeistert rannte. Welch angenehme Überraschung!

Bei Yeki sah ich so gar kein Problem - doch er hüpfte nur 50 m hinter dem Lockmittel her, bevor er dann drehte und elegant zu mir zurück trabte ... Ich hatte ihn durchaus so in Erinnerung:

Ich hab mich echt gefragt, ob er damals nur gelaufen ist, weil er mit Sarho rennen konnte ...

Im 2. Lauf hatten wir dankenswerterweise eine Laufpartnerin, eine flotte Magyar Agar-Hündin, die Yeki richtig auf Touren brachte. Er kann es also doch noch!

Ventoso startete ich aus dem offenen Kasten, vollkommen unproblematisch. Auch der zweite Lauf war wirklich super, ich bin sehr stolz. Vielleicht machen wir ja doch die Rennlizenz, er ist ja noch jung ...

Schön war's jedenfalls! Ich hoffe, wir können bald mal wieder zum Training ...

Freitag, 1. Mai 2015

Offroadfun im Mammutpark

Dieser Beitrag hat nur ganz wenig mit Hunden zu tun, obwohl Azawakh und Galgo durchaus mit von der Partie waren - im eigenen Auto.

Letzten Sonntag machten wir uns frühzeitig auf in Richtung Stadtoldendorf, Ziel war der Mammutpark, ein bekanntes Offroadgelände. Der 60 ha große Park befindet sich inmitten eines 300 ha großen ehemaligen Militärgeländes und ist in wenige Worte zusammengefasst einfach ein Abenteuerspielplatz für Groß und Klein.

Mensch und Tier  sind willkommen, natürlich kann man dort auch schön spazieren gehen. Aber darum geht es ja weniger. Nach einem ausgiebigen Frühstück, das dort in der Restauration geboten wird, wurde es gleich spannend: Wir starteten mit einer Fahrt im REO.Der Reo ist ein amerikanischer Militär-Lkw, recht geländegängig, mit genügend Platz für Passagiere.

Während der Fahrt wurden wir ganz schön durchgeschüttelt, daher ist die Qualität der Bilder auch eher nicht so brilliant:




Nach einer einstündigen Fahrt durch den Park kehrten wir zum "Basislager" zurück um die Fahrzeuge zu wechseln, die Gruppe teilte sich auf einen etwas bequemeren Landrover und einen Unimog auf. Sehr beeindruckend!

Ich durfte im Unimog mitfahren und war gespannt, was mich erwartete. Der vorherige Parcours mit dem Reo war ja schon beeindruckend, aber natürlich kann so ein Unimog noch viel mehr. Mit von der Partie war natürlich ein erfahrener Anleiter, und schnell wurde uns klar, dass man sich eben nicht "einfach so in einen Unimog setzt und durch's Gelände fährt". Es gehört schon eine ganze Menge Wissen um Technik und technische Zusammenhänge dazu, um ein solches Vehikel sicher zu bewegen.

Wasser!

Steigungen

Gegenverkehr - unglaublich, was ein Syncro kann!

Ja, der ist weg, und soll dort wieder raus
Mit Abschluss der zweiten Tour war der Erlebnisevent beendet. Anstatt dort noch einen Spaziergang zu machen, entschieden wir uns, auf dem schnellsten Weg nach Volkmarsen zu fahren, damit die Hunde noch einen Trainingslauf bekommen. Das war eine gute Entscheidung, denn es erwartete uns ein anstrengender 1000 m-Parcours, die unsere Hunde im Dreiergespann absolvierten. Durch die Steigung in Kombination mit der langen Strecke wurde ihnen einiges abverlangt, doch nach dem Ablaufen konnten sie sich ja ausruhen.

Da nicht viel los war, durften sie den Nachmittag noch "off leash" ausklingen lassen:








Der Onkel macht's vor ...
Fazit: Offroad macht Spaß! Sollte ich jemals in den Genuss kommen, ein offroadtaugliches Fahrzeug zu besitzen, so "miete" ich mir einen Anleiter und probiere, was das Fahrzeug so kann.

Naja, und nach Volkmarsen zum Training fahren wir bei der nächsten Gelegenheit ohnehin wieder ...