Sonntag, 23. August 2015

Allein unter Azawakhs!

Vor einigen Tagen hatten wir Besuch. Der 14 Wochen alte Whippet Floyd hatte sich angekündigt, um hier mal erwachsene Windhunde kennenzulernen.

Floyd (of Gentle Minds)
Um ihn nicht gleich mit fünf Hunden womöglich zu überfordern, hatten wir uns für einen ersten Kontakt mit Sikra, die ja inzwischen gern mal die Gouvernante spielt, und Yeki, bekennender Welpenfan, entschieden. Eine gute Wahl!

Klein-Floyd zeigte sich überraschend offen, dennoch respektvoll gegenüber den fremden Artgenossen. So dauerte es nicht lange, da hatte er mit beiden Bekanntschaft geschlossen, und auch begriffen, dass diese nun keinerlei Gefahr für ihn darstellen.

Yeki wird verfolgt
... hartnäckig
... immer noch!

Natürlich haben eine fast 13jährige Hündin und ein fast siebenjähriger Rüde kein übermäßiges Interesse am Spiel mit einem derartig kleinen Welpen. Dennoch war dieser Kontakt für alle Beteiligten spannend, um so spannender für Floyd, als er sich "im Ton vergriff" und sich in Sikras Buddelloch stürzte, was sie dazu veranlasste, ihn zu rügen. Dies war ihm in der Tat eine Lehre, denn die gesetzte Grenze überschritt er nicht wieder.

So wurde erst einmal alles, was man zum Spiel nutzen kann, zusammengesucht und in den Schatten gezerrt:

Pacolinos Spieldecke
Mein (!) Schuh
Hier haben wir ihn wieder, die kleinen Jäger und Sammler. Für's Jagen reicht es halt noch nicht ...

So, dann musste Sikra erst einmal genauer inspiziert werden:

... von hinten
Reaktionszeit testen?!
Und Öhrchen schnuffen
 Dann wurden Gastgeschenke gebracht:


Mein (!) Schuh
'ne Buddel geht immer
Und noch 'ne Buddel!
Davon ließen sich die Azawakhs nicht groß beeindrucken, schließlich kennen sie meine Schlappen und die Plastikflaschen, die Pacolino so gern als Spielzeug benutzt, zur Genüge. Sie wollten sich lieber ausruhen, was den Kleinen zeitweise durchaus zur Ruhe ansteckte:

Zwei Männer!
Und wieder Öhrchen schnuffeln
Yeki ist ja irgendwie besonders spannend:



 
Mit nicht übermäßig viel Bewegung war das Zusammentreffen doch ein schöner, ausfüllender Nachmittag, eine willkommene Abwechslung. Floyd wird bald wiederkommen, schließlich muss er noch Teta, Pacolino und Ventoso kennenlernen.

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