Samstag, 21. April 2012

Es gibt Fotos

... die muss man sich einfach immer wieder ansehen.

Eines meiner Lieblings-Welpenbilder ist das Foto von dem zuckersüßen Wakili ak Ilaman, denn ich finde, er hat einen umwerfenden Charme.

Wakili ak Ilaman
Doch auch seine Geschwister müssen sich wirklich nicht verstecken. Eine sehr schöne Galerie über den W-Wurf ak Ilaman und viele Informationen gibt es auf der Seite von Susanne Leimgruber:

Donnerstag, 19. April 2012

Das neue DWZRV-Jahrbuch

... löst die bisherigen Zuchtbücher ab.

Der Redaktionsschluss für Anzeigenbeiträge ist der 30.04.2012, für Bildveröffentlichungen der 07.05.2012. Entsprechende Beiträge werden, wie Frau Heydrich zwischenzeitlich mitteilte, gerne entgegengenommen.

Hier gibt es weitere Informationen zum neuen

Dienstag, 17. April 2012

Wunderschön

... ist die bei Ebay angebotene "Traumoase". Für den Azawakhhalter ist das schicke Bett ja nicht ganz so geeignet, weil der Azawakh so sehr auf Körperkontakt Wert legt - und wer von uns hat schon Lust, sich auf ein Hundesofa zu quetschen, wenn man zwischen seinen Hunden eingequetscht auf der eigenen Couch liegen kann?!

Doch beim Verkauf springen 50,00 € für einen guten Zweck heraus - allemal ein Grund, für diese Traumoase ein wenig "Werbung" zu machen ...

Sonntag, 8. April 2012

ABIS Humanitaire

Dass in Afrika eine weitere Hungersnot herrscht, wissen wir aus den Medien:


Sicher hat der eine oder andere von uns bereits gespendet, um das Leid der dort lebenden Bevölkerung ein wenig zu lindern. Doch in unseren Windhundkreisen befinden sich Menschen, die sich selbst persönlich in hohem Maße engagieren, so z. B. Christiane Thier-Rostaing (Agg Amaias Azawakh) als 2. Vorsitzende oder Ilse Stimpfl-Klann als Schatzmeisterin. Die Organisation ABIS Humanitaire e.V. unterstützt Menschen in Not mit verschiedenen Projekten. Da gibt es z. B.

- u.v.m.

Seit einigen Jahren besteht auch das Hirsemagazin, das auch mit Hilfe der europäischen Azawakhfreunde vor sieben Jahren im Rahmen einer größeren Spendenaktion gut gefüllt werden konnte.

Und nun ist es wieder soweit! Es ist dringend notwendig, das Hirsemagazin aufzufüllen, um wenigstens die schlimmste Not lindern zu können.

Christiane Thier-Rostaing hat den folgenden Aufruf via Facebook gestartet:
Liebe ABIS Freunde,

wie aus den spärlichen Nachrichten (z.B. http://www.tagesschau.de/ausland/sahel100.html vom 15.02.2012 ARD) aus der Sahel-Region mit Mali, Burkina, Niger und Tschad zu erfahren ist, droht dort infolge der verheerenden Dürre eine weitere Hungersnot.

Bei der letzten Notlage der Bevölkerung vor 7 Jahren haben wir Freunde von ABIS gemeinsam eine spontane außerordendliche Hilfe gestartet und 5 Tonnen Hirse gespendet und von Ouaga nach Tin Akoff transportieren lassen und an die Nomaden und die Dorfbewohner verteilt.

Diese große Solidarität von ABIS Freunden möchte ich aufrufen, sich dieses Frühjahr an einer neuen Aktion gegen den Hunger in unserer Region in Tin Akoff zu beteiligen und eine ähnliche großartige gemeinsame Hilfsaktion zu starten.

Bitte helft, unseren Freunden in Tin Akoff ! Schon 5, 10, 15, 20 Euro können helfen wenn wir alle mitmachen !

ABIS-Humanitaire e.V. -Konto mit dem Vermerk "Hirse für Tin Akoff" überwiesen.
ABIS humanitäre

Bic TRISDE55
Iban DE45585501300001011568
Sparkasse Trier
BLZ 585 501 30
Kto Nr. 101 1568

Mit den liebsten Grüßen für unsere Freunde in Tin Akoff
Wenn man bedenkt, wie leichtfertig man täglich Geld ausgibt für Dinge, die im Grunde verzichtbar sind, hat vielleicht jeder von uns den einen oder anderen Euro übrig, den er gern spenden würde. Wer Paypal nutzen möchte: Unter dem Verwendungszweck "Millet pour Tin Akoff" bitte die Zahlung direkt an Christiane Thier-Rostaing (aggamaiasazawakh@web.de) veranlassen!

Freitag, 6. April 2012

Unser Besuch im "Azaland"

Unsere Heimfahrt von Andalusien traten wir am 31.03. an. Spät erreichten wir unser Hotel bei Burgos, von wo wir einigermaßen ausgeschlafen in Richtung Bordeaux starteten, um Corine Lundqvist und Guy Dupraz in "Azaland" zu besuchen. Den Begriff "Azaland" hatte Ludmilla Koslow nach einem Besuch bei Corine und Guy bei Facebook benutzt, und dieser ist einfach so ideal, dass ich ihn übernehmen muss.

Am frühen Abend erreichten wir Saint Félix und fanden das Anwesen "Le Sureau" auch ohne Probleme. Die Hunde durften auf dem weitläufigen, eingezäunten Gelände endlich wieder die Beine ausstrecken und sich richtig bewegen, bevor wir das separate Gästehaus in Beschlag nahmen und die Hunde ruhen konnten.

Dann lernten wir die Hunde kennen! Ich kenne sie ja durchaus von Fotos, aber - Fotos geben wirklich nicht alles wieder. Ich war wirklich beeindruckt von der Typenvielfalt, die man sonst nur auf Jahresausstellungen sehen kann.

Taussit Kel Dinnik, Dallol & Dahane de Garde-Epée
Swala's Shemell und Ferren Kel Az'Amour
Tiloa de Garde-Epée, eine Ndaki-Nichte
Abimbola, ihre Tochter
Leider ist es mir nicht gelungen, alle Hunde zu fotografieren, denn das Licht reichte bald nicht mehr aus. Nach dem gemeinsamen Abendessen saßen wir lange beisammen, genossen den Rotwein und erzählten - natürlich ganz, ganz viel vom Azawakh. Erst spät in der Nacht fanden wir den Weg ins Bett, aber wir hatten ja auch keine Eile ...

Am nächsten Morgen genossen wir den Luxus, mit den Hunden frei auf dem traumhaft schönen Gelände zu laufen. Pacolino fand leider schnell das riesige Katzengehege. Von dort war er kaum wegzubewegen ...

Pacolino und die Katzen ...
Sarho und Yeki erkundeten das Gelände, bevor es für uns alle Frühstück gab.

Yeki 
Während Corine und Guy sich der Hundeversorgung widmeten, haben wir einen großen Spaziergang durch den Wald und durch die Felder gemacht, bei dem wir fast noch die Orientierung verloren hätten. Aber zum Glück haben wir doch schnell "heim" gefunden. Das war um so besser als das Mittagessen wartete, das wir gemeinsam mit diversen Azawakhs im Garten einnahmen:

Am Mittagstisch (Foto: Guy Dupraz)
Käse gibt man besser mit der Gabel ;-) (Foto: G. Dupraz)

Nach dem Mittagessen war Spiel und Spaß für die Azawakhs angesagt:

Guy mit Tadaksahak und Hawa Idiiyat-es-Sahel
Dimoun de Garde-Epée
Guy und Tadak
Im Anschluss daran zeigte uns Corine dann das ganze wunderschöne Anwesen, das einfach absolut azawakhideal ist, ein Traum, der mitten in der Realisierung steckt, aber sicher noch viel, viel Arbeit bedeutet.

Dann durften die Jungs nochmal flitzen, während Corine sie sehr zu meiner Freude fotografierte.

Tombouktou's Yeki (Foto: C. Lundqvist)
Am frühen Abend kamen Chris und Alan Lacaille mit ihren drei Hunden zu Besuch, so dass wir diese auch noch kennen lernen konnten. Chetao Azulay hatte mir auf den Facebook-Bildern ja schon immer gut gefallen - aber in natura hat er mich noch viel mehr beeindruckt! Er hat eine unglaubliche Präsenz und dazu legt er ein ganz entspanntes Verhalten an den Tag. Leider reichte das Licht für meine Kameras nicht für die besten Bilder aus:

Chetao Azulay in Bewegung
Famous Atar Ellendil
Ag Adhou de Garde-Epée
Fa'Izah de Garde-Epée & Famous Atar
Nach dem späten Abendessen und einige Gläser Wein später hieß es dann Abschied nehmen, denn wir wollten am Dienstag zeitig los.

Die Zeit bei Corine und Guy war einfach wunderschön, ich habe es unendlich genossen, derartig in Azawakhs "zu baden" und kann mich für die Gastfreundschaft nur immer wieder bedanken! Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder!!!

Mittwoch, 4. April 2012

Nerja Donkey Sanctuary

In Nerja gibt es einen Gnadenhof für Esel, das Nerja Donkey Sanctuary. Glücklicherweise entdeckten wir es erst kurz vor Ende unseres Urlaubs, sonst hätten wir dort sicherlich erheblich mehr Zeit verbracht ...

Auf dem Gnadenhof leben Esel, Maulesel, Mulis, Pferde, Ponys, Hängebauchschweine, ein Schaf, Karnickel, Hunde und Katzen. Ein junges Wildschwein ebenfalls, das haben wir jedoch nicht zu Gesicht bekommen.


Die Geschichten der Tiere sind oftmals sehr traurig, doch der Gnadenhof bedeutet schlussendlich ein Happy End für jedes Tier. Der andalusische Esel Connan, einer der letzten ca. 100 Vertreter seiner Rasse - übrigens der größten Eselrasse der Welt - arbeitete sein Leben lang in den Bergen, und sollte dann eigentlich zum Schlachter. Er genießt nun sein Leben auf dem Gnadenhof. Eine Eselin war während der Arbeit in den Bergen durch einen Erdrutsch ca. 100 m in die Tiefe gestürzt. Ihre Rettung dauerte 18 Stunden und es war fraglich, ob sie überlebt. Inzwischen geht es ihr wieder richtig gut.

Pony Chocky läuft den ganzen Tag über frei über das Gelände. Er arbeitet heute noch, und zwar als Therapiepony für Kinder. Das ist die zweite Aufgabe, der sich der Gnadenhof verschrieben hat.


Natürlich fiel mein Blick sofort auf "mein" Pferd - Rosie! Rosie war lange Jahre Schulpferd in Nerja, bevor sie Ende 2011 das Glück hatte, auf dem Gnadenhof zu landen. Sie ist bereits Ende Zwanzig und wird hoffentlich noch eine schöne Zeit erleben dürfen. Für Rosie haben Jens und ich eine Patenschaft übernommen.


Abschließend noch einige Impressionen: