Der Trauergottesdienst am Freitagabend wurde von vielen Menschen besucht, die auf diese Weise Abschied von Arzu nehmen wollten. Rund 250 Personen fanden den Weg in die Remmighauser Kirche.
Auch der Trauermarsch war mit 500 Teilnehmern gut besucht, vor allem, wenn man bedenkt, dass zeitgleich eine andere große Veranstaltung in der Detmolder Innenstadt stattfand. Landrat Friedel Heuwinkel sprach im Rahmen der Kundgebung auf dem Detmolder Marktplatz.
Der WDR berichtet.
In der gestrigen Tagesanzeige waren mehrere Todesanzeigen, u. a. von Mitschülern, dem Arbeitgeber und dem Freund und seiner Familie.
Nach WDR-Berichten hatte sich der Arbeitgeber von Arzu auf den Weg zu den Eltern - die übrigens sämtlichen Veranstaltungen fern blieben - gemacht, um zu kondolieren, jedoch blieb ihm der Zutritt zur Wohnung verwehrt mit der Begründung, man wolle ihn nicht sehen, denn er hätte die Eltern von der Beziehung zu dem 20jährigen Bäckergesellen informieren müssen.
Laut WDR weisen die Eltern die Schuld an dem Tod ihrer Tochter von sich.
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