Sonntag, 10. Juni 2012

Ein traumhafter Spaziergang

Am Freitag erwachten wir morgens um fünf bei Starkregen. Vollkommen deprimiert legten wir uns wieder ins Bett - wozu aufstehen, wenn man ohnehin nicht laufen kann?

Um acht Uhr ließ der Regen nach, so dass wir uns doch auf den Weg machten. Am Strand angelangt fanden wir folgendes Bild vor:


Der Strand stand vollkommen unter Wasser. Der Sand, den man noch sehen konnte, war weich, durch den Wind der vorherigen Tage aufgewirbelter Sand, also keine rettenden Inseln, sondern eher Fallen für den strandunerfahrenen Autofahrer. Doch Jens ließ sich nicht beirren und wagte die Fahrt fast bis zur Wasserkante. Dort angelangt sah es dann so aus:


Der ganze Strand war menschenleer! Dazu war der Wind warm und angenehm mild und die Sonne kam immer stärker heraus. Es war einfach nur herrlich, den Hunden beim Spielen und Toben zuzusehen. Jens fand einen Balken, den er ins Wasser warf, ein begehrtes Objekt für die größenwahnsinnigen Rüden, die das Teil nicht vom Fleck bewegen könnten. Aber es ging ja nur um den Spaß. Selbst der super-wasserscheue Yeki mutierte zum Wasserwakh, ein Bild, das ich in all den Jahren nicht zu Gesicht bekommen hatte:

 

 


So nass war dann natürlich trocken toben angesagt:





Nach fast zwei Stunden machten wir uns langsam auf den Heimweg. Noch immer war der Strand vollkommen menschenleer. Als wir das Auto erreicht hatten, sahen wir die ersten Spaziergänger, die sich zu Fuß durch das Wasser wagten. Noch eine schöne Abschlussrunde, dann ging es heim, frühstücken und vom "anstrengenden" Spaziergang ausruhen ...

 
 
 

2 Kommentare:

  1. Wirklich traumhaft. Ein besseres Wort gibt es dafür nicht!
    Kann mich daran garnicht satt sehen.
    Einen lieben Gruß!

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  2. Ich hab auch ganz arg "Heimweh" nach Römö ... Wenigstens freuen sich die Jungs, wieder bei ihren Mädels zu sein ;-)

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