Freitag, 1. Mai 2015

Offroadfun im Mammutpark

Dieser Beitrag hat nur ganz wenig mit Hunden zu tun, obwohl Azawakh und Galgo durchaus mit von der Partie waren - im eigenen Auto.

Letzten Sonntag machten wir uns frühzeitig auf in Richtung Stadtoldendorf, Ziel war der Mammutpark, ein bekanntes Offroadgelände. Der 60 ha große Park befindet sich inmitten eines 300 ha großen ehemaligen Militärgeländes und ist in wenige Worte zusammengefasst einfach ein Abenteuerspielplatz für Groß und Klein.

Mensch und Tier  sind willkommen, natürlich kann man dort auch schön spazieren gehen. Aber darum geht es ja weniger. Nach einem ausgiebigen Frühstück, das dort in der Restauration geboten wird, wurde es gleich spannend: Wir starteten mit einer Fahrt im REO.Der Reo ist ein amerikanischer Militär-Lkw, recht geländegängig, mit genügend Platz für Passagiere.

Während der Fahrt wurden wir ganz schön durchgeschüttelt, daher ist die Qualität der Bilder auch eher nicht so brilliant:




Nach einer einstündigen Fahrt durch den Park kehrten wir zum "Basislager" zurück um die Fahrzeuge zu wechseln, die Gruppe teilte sich auf einen etwas bequemeren Landrover und einen Unimog auf. Sehr beeindruckend!

Ich durfte im Unimog mitfahren und war gespannt, was mich erwartete. Der vorherige Parcours mit dem Reo war ja schon beeindruckend, aber natürlich kann so ein Unimog noch viel mehr. Mit von der Partie war natürlich ein erfahrener Anleiter, und schnell wurde uns klar, dass man sich eben nicht "einfach so in einen Unimog setzt und durch's Gelände fährt". Es gehört schon eine ganze Menge Wissen um Technik und technische Zusammenhänge dazu, um ein solches Vehikel sicher zu bewegen.

Wasser!

Steigungen

Gegenverkehr - unglaublich, was ein Syncro kann!

Ja, der ist weg, und soll dort wieder raus
Mit Abschluss der zweiten Tour war der Erlebnisevent beendet. Anstatt dort noch einen Spaziergang zu machen, entschieden wir uns, auf dem schnellsten Weg nach Volkmarsen zu fahren, damit die Hunde noch einen Trainingslauf bekommen. Das war eine gute Entscheidung, denn es erwartete uns ein anstrengender 1000 m-Parcours, die unsere Hunde im Dreiergespann absolvierten. Durch die Steigung in Kombination mit der langen Strecke wurde ihnen einiges abverlangt, doch nach dem Ablaufen konnten sie sich ja ausruhen.

Da nicht viel los war, durften sie den Nachmittag noch "off leash" ausklingen lassen:








Der Onkel macht's vor ...
Fazit: Offroad macht Spaß! Sollte ich jemals in den Genuss kommen, ein offroadtaugliches Fahrzeug zu besitzen, so "miete" ich mir einen Anleiter und probiere, was das Fahrzeug so kann.

Naja, und nach Volkmarsen zum Training fahren wir bei der nächsten Gelegenheit ohnehin wieder ...


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