Ganz klar beneide ich Alberto darum, dass er so wunderschön an der Enza wohnt. Für einen schönen Spaziergang mit unseren Hunden hatte er einen "Geheimtipp" parat, einen Ort, wo man gut parken und gut laufen kann, doch wo die Straße doch noch einigermaßen entfernt ist, sollten die Hunde mal "eigene Wege" gehen ...
Also, nichts wie hin! Es erwartete uns eine große "Insel" inmitten der Enza. Man musste nicht zwangsläufig klettern, aber Ventoso macht das offenbar ganz gern:
So, dann mussten wir noch durchs Wasser, dann hatten wir die Insel ganz für uns allein, und das auch noch bei traumhaftem T-Shirt-Wetter.
Mein Liebster war ja mal ein recht erfolgreicher Schwimmer und hat auch eine Rettungsschwimmer-Ausbildung. Nachdem er mir dezidiert auseinandergesetzt hat, dass die Enza gar nicht so ungefährlich ist, wie ich glaubte, warf er zwecks Illustration ein ausgetrocknetes Stück Holz ins Wasser.
Yeki hielt dies für jagdbares Wild ... mir blieb das Herz fast stehen, ich schwankte zwischen Hysterie und Faszination, als er ins Wasser sprang. Schlussendlich siegte wohl die Faszination, sonst wären mir die folgenden Schnappschüsse kaum gelungen:
So hat Yeki natürlich auch irgendwie den Beweis erbracht, dass die Enza gar nicht sooo gefährlich ist.Pacolino und Ventoso schauten übrigens derweil interessiert zu:
Nun war er erstmal nass. Richtig nass. Was hilft da besser als ein Sandbad?!
Dieses Spiel im Sand fanden auch Paco und Ventoso ziemlich anregend, so dass sich Yeki auch schnell trockengelaufen hat. Die drei Rüden hatten so viel Spaß, sie sind getobt und geflitzt, bis die Zunge quer hing. Zum Glück war der Weg zum Wasser ja nicht so weit ...
Ach, das war so schön! Doch irgendwann hat der Spaß ein Ende, denn wir hatten noch etwas Sightseeing im Sinn, schließlich gibt es in der Region viel zu sehen. Wir besichtigten noch einen Turm, eine Burg, und abends ließen wir den Tag in einem kleinen italienischen Restaurant bei Pasta und Lambrusco ausklingen. Herrlich!
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